Mit der Generationenrikscha durch die Dresdner Stadtteile Cotta und Johannstadt
Die Herausforderung
Die Ev. Methodistische Immanuelgemeinde Dresden-Cotta und die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Johannes-Kreuz-Lukas Dresden in zwei Stadtteilen haben sich mit weiteren Akteuren ihres Umfeldes (Stadtteile, ADFC) zusammen getan und gemeinsam darüber Gedanken gemacht: Wie könnten Jung und Alt, kleine und größere Lasten, von A nach B, von oder nach Hause, zum Gottesdienst oder gar bei einer ökologisch nachhaltigen Trauung transportiert werden?
Und das CO2-emmissionsarm, nachhaltig und eben „anders“ und damit den Grundgedanken der 2011 in Leipzig gegründeten Initiative „Anders wachsen“ folgend. Diese Initiative ist heute schwerpunktmäßig damit befasst, die seit 2012 gewonnenen Erkenntnisse in Gemeindearbeit und -aufbau umzusetzen und den Gedanken von „anders wachsen“ in sächsischen Modellkirchgemeinden zu profilieren und zu etablieren.
Der Ansporn
- Gemeinsam anders und auch aneinander wachsen
- Nachhaltigkeit (vor)leben und praktizieren
- Einen Beitrag zur Verkehrswende leisten
- Zusammenhalt im Stadtteil stärken
- Finanzielle Förderung durch die Landeshauptstadt Dresden, durch einen Stadtteilfonds und auch über das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Das Ergebnis
Ein Lastenrad, das auf den Namen "Immanuel" fährt, transportiert im Stadtteil Cotta entweder 2 Kinder oder bis zu 100 kg Gepäcklast. Es kann über ein ADFC-Projekt mit den Namen "Frieda & Friedrich" gegen eine Spende ausgeliehen werden. Dies geschieht an einer Kindertagesstätte.
Eine Generationenrikscha kann über die Initiative „anders wachsen“ als solche generationenübergreifend ausgeliehen werden: für Heimwege, Klimastreiks, Besuche, Trauungen usw.
Die Generationenrikscha verbindet Kirchgemeinden und Stadtteil nachhaltig und fördert den Zusammenhalt im Stadtteil.
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