Europäische Fördermittel

Von Fördertöpfen und Anträgen

Unterstützung durch europäische Fördermittel

Nicht nur Privatleute unterstützen kirchliche Projekte. Wo es um historisch wertvolle Gebäude geht, wo Gemeinden sich für gute Lebensverhältnisse am Ort einsetzen, Beiträge zur Kultur leisten oder benachteiligten Gruppen beistehen, da sind sie attraktive Adressaten für Förderprogramme und Stiftungen.

Allerdings kommt dieser Geldsegen nicht von selbst, sondern muss beantragt werden. Dann kann daraus eine lohnende Partnerschaft werden. Oft geht es um Fördersummen in attraktiver Höhe, die auch den organisatorischen Aufwand rechtfertigen.

Förderprogramme und Stiftungen bringen mit der Unterstützung auch ihre eigenen Interessen ein. Das muss nicht von Nachteil sein, wenn kirchliche Interessen und die der Förderer zusammenpassen.

Zum Beispiel beim Erhalt vitaler dörflicher Strukturen oder dem Einsatz für Lebensqualität im Stadtteil. Die Öffnung hin zur Gemeinschaft, die insbesondere bei EU-Förderungen fasst immer vorausgesetzt wird, kann sich als große Chance herausstellen:

Vorher prüfen!

Neue Menschen kommen in Kontakt mit der Gemeinde oder es entstehen Partnerschaften mit Vereinen und Initiativen am Ort. Immer lohnt es sich, vor einer Antragstellung die Förderrichtlinien genau zu überprüfen. Passen sie wirklich zum Projekt? Wenn ja, dann spricht viel für einen Antrag.

 

Eines der zahlreichen EU-Programme, die für Kirchengemeinden interessant sind, ist das LEADER-Programm zur Unterstützung ländlicher Räume.

Das Besondere: Hier werden die Fördermittel durch lokale Aktionsgruppen vergeben, die zunächst gemeinsam die Bewerbung einer überschaubaren Region (meist in der Größe eines Landkreises) als Förderregion voranbringen und anschließend die Mittel im Sinne ihrer Projektziele einsetzen.

Die Mitwirkenden sind oft bekannt, die Wege kurz, die Antragsmöglichkeiten relativ einfach. Auch Personen aus dem kirchlichen Umfeld sind in machen AGs vertreten.

Viele Landeskirchen haben in ihren Fundraisingstellen (oder parallel dazu) Fachleute für Fördermöglichkeiten. Sie informieren über EU-Programme, klären mit Interessierten, wo und wofür sich ein Antrag lohnen könnte und unterstützen bei der Antragstellung und Projektdurchführung.

LandInForm Spezial: LEADER - Kirche macht mit

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bietet kostenlose Informationen.

In der Spezial-Ausgabe der "LandInForm" werden kirchliche Projekte vorgestellt, die mit der Hilfe von LEADER realisiert wurden.

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Und wer noch weiter gehen möchte: So ist diese Ausgabe der Land In Form 2019 entstanden.

LEADER Förderprogramm kurz erklärt

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