Nieder mit dem Bettelbrief

Bettelbriefe sind Spendenbriefe

Sie haben nach Bettelbriefen gesucht. Auf der einen Seite ist das gut, da Sie sich für Fundraising und Spendenakquise interessieren.

Wir Fundraiserinnen und Fundraiser mögen dieses Wort "Bettelbrief" nicht sehr. Im Gegenteil lehnen wir diesen Begriff sogar entschieden ab.

Der Grund dafür ist die damit vermittelte fehlende Haltung gegenüber Spenderinnen und Spendern. Fundraising versucht nicht, Menschen in die Portemonnaies zu greifen. Es versucht auch nicht, um Geld zu betteln. Vielmehr haben alle Maßnahmen den einen Zweck, gemeinnützige Projekte zu Gunsten der Allgemeinheit oder bestimmten Gruppen zu realisieren und zu unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf Langfristigkeit. Partnerschaftlich und ohne zu betteln.

Kaum eine Organisation, die nicht auf Spendenbriefe setzt. Briefe aus Papier haben für viele Menschen einen echten Wert. Sie werden geöffnet und gelesen. Und im Idealfall wird nach der Lektüre gehandelt.

Mailings sind ein unbestritten wichtiger Bestandteil der Kommunikation mit Spenderinnen und Spender. Sie sind entgegen aller digitalen Trends auch im Jahr 2019 finanziell erfolgreich. Und somit setzen auch immer mehr Kirchengemeinden und kirchliche Organisationen auf Spendenbriefe. Die Entwicklung von Spendenbriefen ist langjährig erprobt. Man weiß, wie sie entstehen und es gibt eine Menge Erfahrungswerte.

Durch Optimierungen können Kosten gering gehalten werden, was den Ertrag zu Gunsten der Projekte steigen lässt.

Alles hängt von einer guten Fundraising-Strategie ab, die den Einsatz von Spendenbriefen plant.

Falls Sie selber Spendenbriefe erhalten und dies nicht möchten, dann nehmen Sie mit der Organisation oder Kirchengemeinde Kontakt auf. Lassen Sie sich aus den Verteilerlisten nehmen. Jede seriöse Organisation wird dies akzeptieren.

Und auch hier schließt sich der Bogen zum Thema Bettelbrief: Eine seriöse Organisation wird Ihnen für diese Information dankbar sein. Weiß sie doch damit, dass Sie kein Interesse mehr am Thema haben. Die Organisation spart damit Geld und Ressourcen und hinterlässt kein ungutes Gefühl. Im Gegenteil bleibt während des Kontakts das Gefühl, dass der Wille des Betroffenen tatsächlich im Vordergrund steht. Es besteht Augenhöhe und Partnerschaft. Dies ist beim Betteln anders.

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